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Unverbindlich­es Ein­führungs­ge­spräch ohne Kosten und Verpflich­tun­gen für Sie!
Indi­vidu­ell
Per­so­n­en- und the­men­be­zo­gene Aufar­beitung und Aus­räu­mung des Ihnen unter­stell­ten Fehlverhaltens!
Aus­führlich
Aus­führliche Erläuterung und Vor­bere­itung zum Ablauf eines MPU-Tests!

Beratung und Vorbereitung zur MPU

Medizinisch psychologische Untersuchung

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Heike Vieweg

Heike Vieweg

MPU Beraterin

Bergen

Sabine Bergen

Med. Fachangestellte

Kensbock

Paul Kensbock

MPU Berater

Der Entzug des Führerscheins und die Anord­nung ein­er Medi­zinisch-Psy­chol­o­gis­chen Unter­suchung (MPU) zur Wieder­erlan­gung ein­er Fahrerlaub­nis stellen eine gravierende Belas­tung für jeden Betrof­fe­nen dar. Sie kön­nen zu exis­ten­ziellen Gefährdun­gen im Beruf und zu mas­siv­en Beein­träch­ti­gun­gen im Pri­vatleben führen.

Ein pro­fes­sionelles Coach­ing vor der MPU steigert Ihre Chan­cen, den Test erfol­gre­ich zu bestehen.

Wir bieten fachkundi­ge und erfol­gsori­en­tierte Beratung, Schu­lung und Unter­stützung, um in der MPU Ihre Fahrtüchtigkeit und ‑eig­nung zu beweisen und die Fahrerlaub­nis erfol­gre­ich zurückzuerlangen.

Steigern Sie Ihre Erfol­gschan­cen durch unsere pro­fes­sionelle Hil­fe und Begleitung und erhöhen Sie damit entschei­dend Ihre Aus­sicht­en, die MPU in der Anhörung vor dem Gutachter zu bestehen.

Wichtig zu wissen!

Sta­tis­tisch beträgt die Durch­fal­lquote beim MPU-Test ohne einen pro­fes­sionellen MPU-Berater über 70 %!
Ver­ringern Sie Ihr Risiko durch pro­fes­sionelles Coaching!

unsere leistungen

Unverbindlich 

Unverbindlich­es Ein­führungs­ge­spräch ohne Kosten und Verpflich­tun­gen für Sie! 

Ausführlich 

Aus­führliche Erläuterung und Vor­bere­itung zum Ablauf eines MPU-Tests! 

Individuell 

Per­so­n­en- und the­men­be­zo­gene Aufar­beitung und Aus­räu­mung des Ihnen unter­stell­ten Fehlver­hal­tens (Punk­te, Alkohol‑, Dro­gen-Medika­menten­verge­hen o.ä.)

Professionell 

Pro­fes­sionelle und indi­vidu­elle Beratung in Einzelgesprächen. 

Umfassend 

Umfassende Vor­bere­itung und Train­ing auf das Gespräch mit dem Gutachter. 

Fortlaufend 

Fort­laufend­es inten­sives Coach­ing bis zur Wieder­erlan­gung Ihrer Fahrerlaubnis. 

der ablauf

FAQ

Ablauf der MPU: Die häufigsten Fragen

In den aller­meis­ten Fällen wird wegen Alko­hol- oder Dro­gen­de­lik­ten eine Medi­zinisch-psy­chol­o­gis­che-Unter­suchung (MPU) fäl­lig. Aber auch auch bei Aggres­sionsver­hal­ten und zu vie­len Punk­ten in Flens­burg kön­nen pos­i­tive MPU-Gutacht­en benötigt wer­den. Oft ist die Fahrerlaub­nis in Gefahr und der Fahrerlaub­nis­in­hab­er muss seine Fahreig­nung nach­weisen. In anderen Fällen ist der Führerschein schon weg und der Betrof­fene möchte die ent­zo­gene Fahrerlaub­nis schnell­st­möglich zurück. In bei­den Fällen muss der Führersche­in­stelle das geforderte MPU-Gutacht­en vorgelegt wer­den. Nur dann beste­ht die Chance den Führerschein zu behal­ten oder erneut zu bekommen.

Um die Fahrerlaub­nis wiederzubekom­men, stellen Sie als Betrof­fen­er einen Antrag auf Wieder­erteilung der Fahrerlaub­nis bei Ihrer Führersche­in­stelle. Diese prüft dann, ob alle Voraus­set­zun­gen vor­liegen und legt fest, ob eine MPU zu absolvieren ist. Dabei hat die Behörde nicht immer eine Wahl („Ermessensentschei­dun­gen“), son­dern es gibt auch Fälle, wann die MPU zwin­gend ist (z. B. bei Trunk­en­heits­fahrt mit 1,6 Promille oder mehr).

Wer wählt die Begutachtungsstelle aus?

Als Betrof­fen­er suchen Sie selb­st die Begutach­tungsstelle für Fahreig­nung aus. Die Führersche­in­stelle macht hier­bei keine Vor­gaben, benen­nt allerd­ings MPU-Stellen in der Nähe. Es muss sich nur um eine amtlich anerkan­nte Begutach­tungsstelle für Fahreig­nung handeln.

Im Ablauf und in der fach­lichen Beurteilung unter­schei­den sich diese Stellen nicht. Hil­festel­lung für die indi­vidu­elle Wahl und per­sön­liche Ein­schätzung kön­nen die Infor­ma­tionsver­anstal­tun­gen der Begutach­tungsstellen sein.

Die Führerscheinak­te wird von der Fahrerlaub­nis­be­hörde an die aus­gewählte Begutach­tungsstelle weit­ergegeben. Dabei for­muliert sie eine konkrete Frage, die von der MPU-Stelle zu beant­worten ist, z. B.: “Ist zu erwarten, dass Herr/Frau … erneut unter dem Ein­fluss von Alkohol/Drogen ein Kraft­fahrzeug im Straßen­verkehr führen wird?”

Der Betrof­fene selb­st beauf­tragt die Begutach­tungsstelle für Fahreig­nung, ein Gutacht­en zu erstellen. Die Führersche­in­stelle fordert Sie lediglich dazu auf, dieses vorzulegen.

Nach­dem die Führersche­in­stelle die Akte samt Fragestel­lung an die Begutach­tungsstelle geschickt hat und Sie die Begutach­tungskosten bezahlt haben, wird ein Ter­min zur Begutach­tung vereinbart.

Wir teuer ist eine MPU?

Sämtliche im Zusam­men­hang mit der MPU entste­hen­den Kosten sind von Ihnen als Betrof­fen­em zu tra­gen. Diese sind unter­schiedlich hoch, da jede Begutach­tungsstelle ihre Kosten ver­traglich fes­tlegt. Die konkreten Kosten soll­ten daher vor­ab bei der jew­eili­gen MPU-Stelle erfragt werden.

Die Kosten vari­ieren je nach Begutach­tungsan­lass. Gutacht­en zu Punk­ten oder Straftat­en sind gün­stiger als Alko­hol- oder Dro­ge­nun­ter­suchun­gen bzw. Kom­bi­na­tions­be­gutach­tun­gen (z.B. Alko­hol bzw. Dro­gen plus Punk­te oder Dro­gen plus Alko­hol). Es muss mit cira 350 bis 750 Euro gerech­net wer­den. Für Haar­analy­sen mit cir­ca 200 bis 300 Euro und für Uri­n­un­ter­suchun­gen mit min­destens 100 Euro pro Untersuchung.

Die aktuellen Kosten kön­nen Sie z. B. bei den kosten­losen Infor­ma­tion­s­aben­den der Begutach­tungsstellen erfahren. Nicht alle Begutach­tungsstellen veröf­fentlichen ihre Kosten online. Die indi­vidu­ellen Kosten soll­ten unmit­tel­bar vor ein­er Entschei­dung per­sön­lich abgek­lärt wer­den. Erst dann teilen Sie der Führersche­in­stelle die Wun­schbe­gutach­tungsstelle mit und geben das Gutacht­en in Auftrag.

Wer bekommt das MPU-Gutachten zugeschickt?

Je nach­dem, ob das MPU-Gutacht­en pos­i­tiv oder neg­a­tiv ist, emp­fiehlt sich näm­lich eine unter­schiedliche Vorge­hensweise bezüglich der Verwendung.

Das For­mu­lar für die Beauf­tra­gung des Gutacht­ens enthält die Frage, wem das Gutacht­en zugeschickt wer­den soll. Da man zu diesem Zeit­punkt noch nicht weiß, ob das Gutacht­en pos­i­tiv sein wird, sollte es nur Ihnen als Betrof­fen­em zugeschickt wer­den. Je nach Ergeb­nis des Gutacht­ens entschei­den dann Sie allein, wie Sie weit­er ver­fahren möchten.

Im Falle eines neg­a­tiv­en MPU-Gutacht­ens kön­nen Sie selb­st entschei­den, das Gutacht­en der Behörde nicht zuzusenden. Leg­en Sie das neg­a­tive Gutacht­en bei der Fahrerlaub­nis­be­hörde vor, bekommt die Behörde dadurch eine (neue) Tat­sache für Ihre Nichteignung.

Was ist am Tag der Begutachtung wichtig?

Am Tag der Begutach­tung melden Sie sich unter Vor­lage Ihres Per­son­alausweis­es bei der Begutach­tungsstelle an. Bei der Anmel­dung wer­den Ihnen ver­schiedene Frage­bö­gen gegeben. Dabei geht es unter anderem um per­sön­liche Ver­hält­nisse und medi­zinis­che Fra­gen. Diese wer­den später dem Verkehrspsy­cholo­gen, der die Begutach­tung vorn­immt, aus­ge­händigt. Wichtig ist, dass bis zum MPU-Ter­min die Medi­zinis­che und psy­chol­o­gis­che Vor­bere­itung abgeschlossen wurde und die Belege über Ther­a­pie, Absti­nenz oder Ähn­lich­es – soweit notwendig – vorgelegt wer­den können.

Zum Ter­min soll­ten Sie aus­geschlafen erscheinen, um mit voller Konzen­tra­tion der Unter­suchung fol­gen zu kön­nen. Natür­lich sind Alko­holisierung oder die Ein­nahme von Auf­putsch- oder Beruhi­gungsmit­teln tabu. Nur so sind klares Denken und schnelle, fol­gerichtige Reak­tio­nen möglich. Soll­ten Sie krankheits­be­d­ingt Medika­mente ein­nehmen, informieren Sie den unter­suchen­den Arzt vor den Tests – möglichst unter Vor­lage des Beipackzet­tels – darüber. Bei beste­hen­den Erkrankun­gen ist es zudem sin­nvoll, entsprechende Atteste des behan­del­nden Arztes vorzulegen.

Auch das Ver­hal­ten während der MPU ist wichtig: Sie soll­ten daher unbe­d­ingt rechtzeit­ig zum Ter­min erscheinen und sich koop­er­a­tiv zeigen. Lei­der sind dort län­gere Wartezeit­en nicht immer zu ver­hin­dern; wer sich darauf ein­stellt, kann Ruhe bewahren.

Stim­men Sie ein­er Ton­ban­dauf­nahme zu, um spätere Unstim­migkeit­en über den Prü­fungsver­lauf klären zu kön­nen. Falls eine solche nicht direkt ange­boten wird, fra­gen Sie nach der Möglichkeit ein­er Aufzeichnung.

Ver­mei­den Sie, über den Sinn der Unter­suchung zu disku­tieren. Auch Vor­würfe gegen Polizei und Jus­tiz und die eigene Recht­fer­ti­gung anhand von Fehlern Drit­ter wirken sich neg­a­tiv auf das Unter­suchungsergeb­nis aus. Wenn Ihre Deutschken­nt­nisse nicht aus­re­ichen, bit­ten Sie schon vor dem Ter­min um die Hinzuziehung eines verei­digten Dolmetschers.

Was wird bei der medizinischen Untersuchung geprüft?

Im Rah­men der ärztlichen Unter­suchung wird geprüft, ob kör­per­liche Män­gel gegen eine Teil­nahme am Straßen­verkehr sprechen.

Bei ein­er alko­hol­spez­i­fis­chen Begutach­tung soll gek­lärt wer­den, ob Hin­weise auf miss­bräuch­lichen Alko­holkon­sum vor­liegen und deshalb Folgeschä­den beste­hen, die die Fahreig­nung ein­schränken. In diesem Zusam­men­hang wer­den Fra­gen zum früheren und aktuellen Trinkver­hal­ten gestellt. Auch Krankheit­en, die Ein­fluss auf Leber­w­erte haben, wer­den abge­fragt. Entsprechen­des gilt für die Begutach­tung wegen Dro­genkon­sums oder Medikamentenmissbrauchs.

Im Anschluss find­et eine Blu­tent­nahme statt. Dabei wer­den ver­schiedene Blutwerte ermit­telt und bew­ertet. Außer­dem müssen Sie einen Koor­di­na­tion­stest absolvieren: zum Beispiel auf einem Bein ste­hen, mit dem Zeigefin­ger die Nase berühren oder auf ein­er Lin­ie gehen.

Was sind Leistungstests?

Mith­il­fe psy­chophys­i­ol­o­gis­ch­er Leis­tung­stests wer­den unter anderem die Sinneswahrnehmung, die Reak­tion­ss­chnel­ligkeit und ‑genauigkeit und die Belast­barkeit über­prüft. Aus ver­schiede­nen anerkan­nten Testver­fahren für unter­schiedliche Eig­nung­sprob­leme wählt jede Begutach­tungsstelle ihre Tests aus.

Worum geht es im psychologischen Gespräch?

Das psy­chol­o­gis­che Gespräch dauert ca. eine Stunde. Im Rah­men des Gesprächs muss es zu ein­er selb­stkri­tis­chen Auseinan­der­set­zung mit den Auf­fäl­ligkeit­en der Ver­gan­gen­heit kom­men. Eine sta­bile Ver­hal­tensän­derung muss dargestellt und belegt werden.

Der Gutachter bew­ertet in diesem Gespräch die Antworten ins­ge­samt und nicht einzelne isoliert. Es ergibt daher keinen Sinn, Antworten auswendig zu ler­nen. Entschei­dend ist Ihre indi­vidu­elle Glaub­würdigkeit. Es dür­fen nur Fra­gen gestellt wer­den, die im Zusam­men­hang mit der Beurteilung der Fahreig­nung ste­hen und die für die Ver­hal­tensprog­nose notwendig sind.

Quelle: https://www.adac.de/verkehr/rund-um-den-fuehrerschein/mpu/ablauf